Auto Kardanwelle finden:

Das Autoteil Gelenkwelle zeichnet verantwortlich dafür, dass sich die Räder des Autos drehen können und das nicht irgendwie, sondern leichtgängig, gleichmäßig und rund und zwar auf der Radnabe. Ein Radlager setzt sich zusammen aus zwei Ringen, dem Innen- und dem Außenring. Drei Arten von Radlagern sind die gängigsten: Das Rillenkugellager, das Schrägkugellager und das Kegelrollenlager. Mittels der Radlager werden sowohl das Gewicht des Fahrzeugs als auch die Radführungskräfte auf die Achse übertragen.

Gelenkwelle unterliegen einer ständig hohen Beanspruchung während des Betriebs des Fahrzeugs. Es ist eher selten, dass Gelenkwelle plötzlich einen Schaden haben. Vielmehr sind Fehler oder Defekte eine Folge von Verschleißerscheinungen. Der geübte und routinierte Autofahrer kennt sein Auto und hört an den Geräuschen, wann und wo sich etwas "anbahnt". So machen auch verschlissen Radlager Laufgeräusche. Besonders bei Kurvenfahrten und hier wiederum typisch: bei einer Linkskurve hört man das Geräusch am rechten Rad bzw. umgekehrt. Ein weiteres markantes Zeichen für einen Radlagerverschleiß ist ein Bewegen (Schütteln) des Rads quer zum Auto. So kann man das Spiel des Radlagers quasi "spüren". Besonders dann, wenn dies ohne angezogene Bremse zu verzeichnen ist.

Liegt ein Teileverschleiß vor heißt es auswechseln. Das ist keine Arbeit für den Hobbyisten. Für den Aus- und Einbau des Radlagers sollte spezielles Werkzeug zur Verfügung stehen. Es bedarf erheblicher Kraftanstrengungen, wenn man diese nicht hat. Und Hammer und ähnliches Werkzeug sind völlig ungeeignet, für diese Arbeiten. Wenn Sie Autoteile, gleich welcher Art benötigen, in unserem Shop werden Sie fündig, egal ob Hupe, Federbein, Flansch, Elektrik, Gelenkwelle oder andere Autoteile.

Was Sie über den Austausch der Kardanwelle wissen müssen: Häufige Defekte und deren Anzeichen, Lebensdauer sowie Empfehlungen und Tipps

Es gibt keine exakten Angaben der Hersteller für die Lebensdauer der Kardanwelle. Dieses Bauteil wird je nach Bedarf ausgewechselt.

Häufige Defekte dieser Komponenten sind Verformungen, Ungleichgewichte, das Lösen von Befestigungselementen sowie abrasiver Verschleiß, Korrosion und mechanische Beschädigungen des Gelenkkreuzes, der beweglichen Keilnuten, Lager oder Buchsen.

Während des Betriebs Ihres Motors deuten Vibrationen der Kardanwelle darauf hin, dass diese überprüft werden muss. Darüber hinaus sind ein Klappern während des Gangwechsels sowie Ölflecken an den Getriebeverbindungen bzw. am vorderen Ende der Kardanwelle Hinweise auf einen Defekt. Unter Umständen können Sie auch beim Betätigen des Gaspedals ein Klappern bemerken.

Eine umfassende Diagnose dieser Komponente kann nur in einer Werkstatt erfolgen, die eine hochtechnologische Ausstattung besitzt. Eine Untersuchung der Kardanwelle umfasst zudem eine Sichtprüfung mit Hilfe einer Hebebühne. Die Komponente muss immer dann ausgewechselt werden, wenn dabei Dellen, abgenutzte oder beschädigte Kardanwellengelenklager, Verformungen, ein freies Spiel der Kreuzgelenke bzw. der Lager der zentralen Achse (Aufhängung) festgestellt werden.

Der hintere Teil der Kardanwelle kann nur in der Werkstatt erneuert werden, weil nach einem Wechsel dieses Bauteils dieses nach einem komplizierten Verfahren ausgewuchtet werden muss. Dazu wird Ihr Fahrzeug in der Werkstatt auf eine Wartungsgrube gestellt oder mit der Hebebühne angehoben. In der Folge werden die Positionen der Elemente relativ zueinander sowie die Ausrichtung der hinteren Gelenke im Vergleich zum Achsantriebsritzelflansch markiert. Danach können die Muttern, welche die Kardanwelle am Achsflansch befestigen, und die Muttern, welche das Gummikissen des Zentrallagers halten, abgeschraubt werden, bevor die Welle von den Keilen des Getriebes gelöst wird. Danach wird ein neues Ersatzteil eingesetzt und alles wieder zusammengebaut. Auch das Auswechseln der vorderen Kardanwelle erfolgt in ähnlicher Weise.